Subdomain – die Möglichkeit deine Website in verschiedene Bereiche aufzuteilen
Eine URL besteht aus einem Übertragungsprotokoll zum Beispiel http oder https und einer Second-Level- und einer Top-Level-Domain. Der Domainname zum Beispiel „meineseite.de“ ist die Second-Level-Domain und die Top-Level-Domain ist im Beispiel der Zusatz .de
Die Subdomain ist ebenfalls Bestandteil der URL, denn mit der Subdomain lassen sich deine Webseiten in verschiedene Bereiche aufteilen. Dabei hast du die Möglichkeit mit einer Subdomain neue Webseiten zu erstellen, und den Domainnamen zu behalten, als Zusatz kommt dann vor der Domain ein weiterer Name, den du selbst dir ausdenken kannst.
Als Beispiel kannst du dir, das wie folgt vorstellen: https://subdomain.meineseite.de
Die Sinnhaftigkeit von Subdomains
Nun kannst du dir die Frage stellen, wofür benötigt man denn überhaupt eine Subdomain, denn man kann doch ganz einfach eine neue Seite auf der bereits bestehenden Webseite erstellen und dort den Inhalt einpflegen. Das stimmt, jedoch steht im Fokus die Webseite besser zu strukturieren und in verschiedene Bereiche einzuteilen. Dabei erhöhst du die Nutzerfreundlichkeit und die Übersichtlichkeit.
Einige Unternehmen nutzen Subdomains zum Beispiel, um verschiedene Sprachen zu nutzen, dann wird zum Beispiel „https://en.meineseite.de“ als extra, eigenständige Seite verwendet, um auf Englisch die Inhalte zu übersetzen.
Des Weiteren kann die Subdomain verwendet werden, um eine optimierte und angepasste Seite nur für mobile Endgeräte zu entwickeln, dann werden die responsiven Designs und Layouts nur für die Subdomain genutzt.
Wenn ein Unternehmen mehrere Standorte hat, dann kann es sinnvoll sein, für jeden Standort eine extra Landingpage zu erstellen.
Das Anlegen von Subdomains und was bewirken Subdomains in Bezug auf SEO
Mittlerweile lassen sich Subdomains einfach und unkompliziert anlegen, du loggst dich dazu meistens in deinen Account bei deinem Hoster ein und legst im Backend eine Subdomain an, da ist dann aber noch kein Inhalt drauf, nutzt du das CMS WordPress, dann installierst du ganz einfach eine neue Anwendung auf deinem Webspace.
Subdomains haben keinen Einfluss auf das SEO mit der Hauptdomain! Es besteht keine Verbindung, denn die Subdomain wird als eigenständige Website gesehen und die Keywords sind ebenfalls andere, wie bei der Hauptdomain. Du solltest deshalb darauf achten, dass eine gute Linkstruktur entsteht, so kannst du die beiden Webseiten miteinander verlinken und so für Suchmaschinen leichter zu machen, die Struktur und die Inhalte zu erkennen.
Wichtig: Vermeide Duplicate Content, denn wenn du auf der Subdomain die gleichen Inhalte nutzt, dann kannst du von Google abgestraft werden.
Eine Subdomain ist der Teil einer Domain, der durch einen Punkt abgetrennt, vor der eigentlichen Domain steht. Beispielsweise: blog.meinwebseite.de. Die Benutzung von Subdomains ist sinnvoll bei der Strukturierung größerer Webseiten, zum Beispiel von Unternehmen. Wenn jede Abteilung oder Filiale ihre eigene Homepage hat. Wie z.B. in hamburg.vorzeigefirma.de und stuttgart.vorzeigefirma.de. Sie eignet sich auch, um bestimmte Dienste oder häufig frequentierte Seiten einer Homepage besonders hervorzuheben. Die Subdomain dient also vor allem der Übersichtlichkeit. Bei den meisten Webhostern erhältst Du zwischen 10 und 1.000 Subdomains inklusive.
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