SSL – Sensible Daten vor Dritten schützen
Um die eigene Webseite vor Angriffen zu schützen, benötigt es ein sogenanntes SSL-Zertifikat. Damit wird eine verschlüsselte Verbindung zwischen dem Webserver und dem Browser hergestellt.
SSL bedeutet übersetzt „Secure Sockets Layer“. Besonders wenn sensible Daten im Spiel sind, ist ein solches Zertifikat unabdingbar und ein MUSS für jeden Webseitenbesitzenden. Schnell ist aus datenschutzrechtlicher Sicht eine Abmahnung im Briefkasten, wenn diese relevanten Einstellungen nicht vorgenommen werden.
Ein leichtes Ziel für Hacker ohne SSL-Zertifikat
Wenn Webseiten nicht verschlüsselt sind, haben Hacker ein besonders leichtes Spiel auf Daten und Informationen Zugriff zu bekommen, die eigentlich nur für den Nutzer und Betreiber bestimmt sind. Ob Kundendaten, E-Mail-Adressen oder Kreditkartendaten, diese höchst sensiblen Daten sind unter besonderen Schutz gestellt.
So erkennt man, ob eine Webseite verschlüsselt ist
Auf den ersten Blick erkennt man, ob eine Webseite verschlüsselt ist, wenn die URL mit „https“ beginnt und ein Schloss-Symbol in der URL-Leiste erscheint. Bei einer unverschlüsselten Übertragung sieht man nur „http“.
Die Verpflichtung einer SSL-Verschlüsselung nach der neuen Datenschutzgrundverordnung
Nicht alle Webseiten-Betreiber habe die Pflicht ein SSL-Zertifikat einzubinden. Verpflichtend ist es für solche Webseiten, die mit Formularen und personenbezogenen Daten arbeiten. Es empfiehlt sich jedoch bei jeder Webseite eine SSL-Verschlüsselung einzurichten, denn die Suchmaschinen ranken deinen Content besser, wenn solche Sicherheitsparameter implementiert wurden.
SSL-Verschlüsselung und SEO
Wie eben angeschnitten, ist es für Google & Co. wichtig solche Sicherheitsparameter wie ein SSL-Zertifikat einzubinden. Mittlerweile alle Browser, stufen die Webseite als nicht sicher ein, wenn keine entsprechende Verschlüsselung eingebunden ist. Eine SSL-Verschlüsselung wirkt sich demnach positiv auf das Ranking der Webseite aus, das bestätigte auch Google in einem öffentlichen Bericht.
Ein SSL-Zertifikat schützt nicht nur die Daten und Informationen, die auf einer Webseite verarbeitet werden, die sehr sensibel sind, sondern SSL ist auch wichtig für das Ranking bei Suchmaschinen. Daher ist es umso wichtiger die Webseite gut vor Angriffen zu schützen.
Webhosting und SSL
In vielen Bereichen des Internets werden sensible Daten ausgetauscht. Zum Beispiel bei der Zahlung mit Kreditkarte im Onlineshop. Damit die diskreten Daten zwischen Server und Client sicher ausgetauscht werden können, werden sie mit SSL verschlüsselt. SSL bedeutet »Secure Socket Layer«. Zu deutsch: sichere Sockelschicht. Es ist eine hybride Verschlüsselungsmethode, die symmetrische wie asymmetrische Verschlüsselung nutzt. Um im Browser sicher zu surfen, muss https:// in die Adresszeile vor dem Domainnamen eingetippt werden. Möchtest Du diese Technik selbst auf Deiner Webseite anbieten, benötigst Du ein Zertifikat. Dieses kostet jährliche Gebühren um die 100,- EUR extra.
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