Die Top-Level-Domain mit der Endung, ist die am weitesten verbreitete im Internet. Satte 126 Millionen Domains sind mit der Endung .com bei der zuständigen Registrierungsstelle Verisign verzeichnet. Die .com-Domain wurde im Jahr 1985 eingeführt und stand anfänglich nur (US-amerikanischen) Unternehmen zur Verfügung. Denn .com war die Abkürzung für »commercial« oder »commerce«. Um das Jahr 2000 verlor die .com-Domain jedoch zunehmend ihre ursprüngliche Bedeutung. Heutzutage steht sie allen Internetnutzern offen, die eine .com-Adresse registrieren möchten. Also Firmen wie Privatpersonen gleichermaßen. Eine .com-Domain kann zwischen zwei und 63 Zeichen lang sein. Auch Umlaute sind mittlerweile zugelassen. Die .com-Domänen gehören zu den weltweit wertvollsten und werden rege gehandelt. Viele bekannte Begriffe sind als .com-Domain mittlerweile vergeben. Ein Grund, warum die ICANN im Jahr 2012 die Vergabe von neuen TLD’s angeregt hat.
Die Domain ist nicht nur die bekannteste, meistbenutzte und beliebteste, sie strahlt auch die meiste Seriosität aus. Viele Unternehmen aus Deutschland verwenden eine .com Domain. Je nach Größe besitzen Unternehmen mehrere Endungen, um in verschiedenen Ländern präsent zu sein. Heute weichen Unternehmen oder kleine Projekte auf andere Endungen aus, da sie auf .com nicht verfügbar oder zu teuer sind. Andere Domains, welche in einer Klasse mit .com stehen, sind .de, .net, org, .co.uk, .jp und .io. Aber diese schützen nicht vor unseriösen oder gefährlichen Seiten, diese müssen noch vom Benutzer selbst erkannt werden. Auch Google behandelt Top-Level-Domains wie .com anders. Diese stehen bei der Suchmaschine höher im Kurs und unterteile Domains, von Anbietern, welche ihre Dienste kostenlos angeboten werden, sind nicht hoch in der Gunst des Algorithmus.
Eine solche Domain, kann mittlerweile bei fast jedem Anbieter gekauft werden, solange der Name noch frei ist. Das ist wichtig, wenn man seine Website in mehreren Sprachen anbieten möchte. Mit dieser können Besucher aus dem Ausland mehr anfange und fühlen sich abgeholt. Nur noch mehr, wenn die Website mit der Endung des eigenen Landes geführt wird.
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